Samstag, 30. Juni 2012

Keine Zwangsräumung von Frau Nuriye Cengiz!


Frau Nuriye Cengiz soll mit miesen Tricks aus ihrer Wohnung am Maybachufer 18 vertrieben werden.
Der Eigentümer Falstaf Vermögensverwaltung AG hat bis auf drei Wohnungen die ehemaligen Sozialwohnungen entmietet und verkauft diese als Eigentumswohnungen für 3.700 Euro/qm. Frau Cengiz wehrt sich dagegen, wir werden ihren Kampf unterstützen.

weiter lesen:
http://nemetico.twoday.net/stories/keine-zwangsraeumung-von-frau-nuriye-cengiz/
siehe auch:
http://www.taz.de/!92372/

Freitag, 29. Juni 2012

Preisübergabe an die Verantwortlichen für die Fukushima-Katastrophe - Schmähpreis für TEPCO in Tokio

weiter lesen:
http://www.nrhz.de/flyer/beitrag.php?id=17928

Samstag, 23. Juni 2012

Arbeiter/innen/bildungsverein Danketsu (in Gründung)


Wir laden ein zum Jour Fixe (Offener Termin) des Arbeiter/innen/bildungsvereins Danketsu (i.G.)
Ort: Cafe Commune, Reichenberger Strasse 157
Zeit: Mittwoch, 27.6.2012 um 19 Uhr

Themen:
- Kurzfilm und Information zum spektakulären Streik der Arbeiter von Ssangyong in Pyoentaek, Südkorea, im Jahr 2009. Medien in Europa berichteten überhaupt nicht über diesen Streik, der ganz Ostasien bewegte. Nach drei Jahren sitzen immer noch über 100 Streikende im Gefängnis und das Unternehmen Ssangyong brach alle Vereinbarungen, die zum Abbruch des Besetzungs-Streiks führten. Der südkoreanische Metallarbeiterverband KMWU ruft weltweit zur Solidarität auf.
- Die japanische Lokführergewerkschaft Doro-Chiba ruft zu einer internationalen Kampagne für ein alternatives und selbstverwaltetes Gesundheitszentrum in der Katastrophenregion Fukushima auf. Wir zeigen einen Kurzfilm und informieren über das skandalöse skandalöse Verhalten von TEPCO (dem Betreiber des Katastrophen-Kraftwerks) und der japanischen Regierung, aber auch über die von Doro-Chiba organisierte Arbeiterhilfe für die Bewohner der bedrohten Region, die Selbstorganisation der betroffenen Bewohner und die japanische Anti-AKW-Bewegung NAZEN. Kurzfilm und Information.
- Es gibt die Idee, eine Initiative für eine Aktion 10 – 500 – 30, d.h. 10 Euro Mindestlohn, 500 Euro ALG II Mindestsatz, 30 Stunden Regelarbeitszeit bei vollem Lohnausgleich. Die Initiatoren stellen diese Idee (u.a. mit einem Kurzfilm) vor, machen Aktionsvorschläge und suchen den Austausch darüber.
- Kurzfilm zum Kampf der Berliner S – Bahner gegen die drohende Ausschreibung der Berliner S-Bahn. Wir informieren, zeigen einen Kurzfilm und rufen zur Solidarität mit den S-Bahnern auf.
- Weitere Themen können kurzfristig noch hinzukommen, Änderungen des Programms sind durchaus möglich.

Jour Fixe
Jeden Monat am letzten Mittwoch Cafe Commune in der Reichenberger Strasse 157 findet das offene Jour Fixe des Vereins statt.
Es werden zu aktuellen politischen und sozialen Ereignissen Informationen geboten, aber auch Seminare und Schulungen zu theoretischen und wissenschaftlichen Themen. Hier findet auch die Geschichte der Arbeiterbewegung und die Geschichte vorindustrieller Emanzipationsbewegung besondere Würdigung.

Arbeiter/innen/bildungsverein
Arbeiterbildungsvereine standen am Beginn der Arbeiterbewegung des 19. Jahrhunderts. Sie dienten ursprünglich der Bildung allgemeiner und fachlicher Art von Arbeitern und Handwerkern, führten aber bald zur Herausbildung proletarischen Klassenbewusstseins. Sie waren die ersten Zusammenschlüsse von Arbeitern auf elementarer Ebene, noch vor Gewerkschaften und allen politischen Parteien.
Wir knüpfen an diese Tradition an, um in der heutigen Zeit den dringend notwendigen Zusammenschluss zu fördern.

Danketsu
Das japanische Wort “Danketsu” bedeutet nach Wörtbuch übersetzt “Solidarität”. Wie aber so oft hat das japanische Wort in der japanischen Sprache selbst eine noch viel komplexere Bedeutung, etwa im Sinne des Wahlspruchs der 3 Musketiere aus Alexander Dumas weltberühmten Roman: “Einer für alle! Alle für einen!”. Danketsu bedeutet also unbedingten Zusammenhalt. Diesen Zusammenhalt müssen die 70-80% der Bevölkerung, die das moderne Proletariat darstellen, erlernen und praktizieren, um dem neoliberalen kapitalistischen System aus Privatisierung & Zerschlagung öffentlicher Dienste, Prekarisierung & Leiharbeit und Ausbeutung die Stirn bieten zu können. Danketsu! Ganbaro! (Solidarität! Kämpfen wir zusammen!)
Wie kommt es zu der Verwendung eines japanischen Begriffs in unserem Vereinsnamen?
Das erklärt sich aus unseren freundschaftlichen Verbindungen zur kämpferischen Eisenbahnergewerkschaft Doro-Chiba in der Prefektur Chiba, Japan.

Donnerstag, 21. Juni 2012

Pressemitteilung des Aktionsausschuss 100% S-Bahn

Der „Aktionsausschuss 100% S-Bahn“, bestehend aus S-Bahnerinnen und S-Bahner, musste nach dem Beschluss des Berliner Senats zur Ausschreibung der Berliner S-Bahn feststellen:

„Gegen die Beschlüsse der Belegschaft,
Gegen die Beschlüsse der DGB-Gewerkschaften Berlins,
Gegen die Beschlüsse der sozialdemokratischen Partei,
hat der Senat seine Teilausschreibung der Berliner S-Bahn beschlossen.“

Wir S-Bahnerinnen und S-Bahner reagieren darauf mit Wut und Empörung Verkehrssenator Michael Müller stand auf der letzten Betriebsversammlung (1.Teilversammlung) der S-Bahn Berlin GmbH allein da. Es fand sich unter den Beschäftigten, den Gewerkschaften und dem Betriebsrat niemand, der sich seinen Plänen zur Teilausschreibung anschloss.

Im Gegenteil: wir wollen eine betriebssichere S-Bahn für alle Berliner/innen, für alle Brandenburger/innen und ihren Gästen. 100% S-Bahn, sichere Arbeitsplätze, menschenwürdige Arbeitsbedingungen und Erhalt unserer Löhne und Gehälter, das ist unser Ziel!

Für das Chaos bei der S-Bahn ist die Bundesregierung mit ihrem Beschluss von 1994 verantwortlich, der die Liberalisierung im deutschen Eisenbahnverkehrswesen einleitete. Infolge ist das die Auslieferung von Eigentum des Steuerzahlers an Profitinteressen. Dafür sind wir Mitsarbeiter/innen der Berliner S-Bahn nicht verantwortlich.

Die S-Bahner ziehen ihre Konsequenz daraus:
Kolleginnen und Kollegen der Berliner S-Bahn haben spontan eine Unterschriftensammlung gestartet. Für die unmittelbare Herbeiführung einer Gesamtbetriebsversammlung, an der alle Beschäftigten bei der S Bahn Berlin GmbH während ihrer Arbeitszeit teilnehmen, da der Senat von Berlin nun eine Ausschreibung der Berliner S-Bahn beschlossen hat und damit auch die Zerschlagung unsere Arbeitsplätze.

Thema der Gesamtbetriebsversammlung: Auswirkungen einer Ausschreibung und Zerschlagung der S-Bahn für uns Beschäftigte und unseren Familien!

Für 100% S-Bahn und den Einsatz von allen gewerkschaftlichen Mittel der EVG und GDL gegen eine Ausschreibung unserer Arbeitsplätze und die der Berliner S-Bahn!

Für 100% S-Bahn mit allen Infrastruktur-, Service-, Wartungs-, Vertriebs- und Instandhaltungsbereichen, sowie dem Fahrbetrieb als Teil der S-Bahn Berlin GmbH!

Für 100% S-Bahn und die volle Wiederherstellung der Berliner S-Bahn durch das Sofortprogramm von S-Bahn Betriebsrat, Gewerkschaften und Aktionsausschuss!

Info: Aktionsausschuss.blogspot.com
Mail: Aktionsausschuss@googlemail.com
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übernommen von:
http://aktionsausschuss.blogspot.de/2012/06/pressemitteilung-des.html

Dienstag, 19. Juni 2012

(Teil-) Ausschreibung der Berliner S-Bahn beschlossen

übernommen von:
http://aktionsausschuss.blogspot.de/2012/06/teil-ausschreibung-der-berliner-s-bahn.html
(Teil-) Ausschreibung der Berliner S-Bahn beschlossen

SPD/CDU Senat stellt über 3000 Arbeitsplätze bei der Berliner S-Bahn in Frage

Wo nun der Regierende Bürgermeister – Klaus Wowereit - (SPD) und sein Verkehrssenator – Michael Müller – (SPD), entgegen jeglicher Beschlüsse ihrer eigenen Partei, dem deutlichen Votum der S-Bahn Mitarbeiter und den über 30'000 Unterschriften der S-Bahn Nutzer, die Berliner S-Bahn ausgeschrieben hat, zeugt das ganz offensichtlich von einem politischen Selbstmord dieser sozialdemokratischen Politiker.

Auf der letzten Teil-Betriebsversammlung am letzten Donnerstag, 14.06., sprach der Verkehrssenator noch davon, dass noch keine Entscheidung über die Zukunft der S-Bahn getroffen sei, da noch verschiedene Gutachten zur Vergabe von Leistungen an die S-Bahn offen wären.

Kolleginnen und Kollegen,

wo der Senat von Berlin die Interessen von uns S-Bahnerinnen und S-Bahnern, sowie die unserer Fahrgäste ignoriert und die Zerschlagung und Privatisierung einer einst funktionierenden Berliner S-Bahn beschlossen hat, erzeugt er damit unserem Widerstand gegen sein sozial und betrieblich unhaltbares Vorgehen neuen Aufwind.

Wir wollen es nicht hinnehmen, das nun neben dem Management der S-Bahn auch der Senat von Berlin unsere Arbeitsplätze gefährdet. Der “Aktionsausschuss 100% S-Bahn“ der seit letztem Jahr alle Bereiche und Gewerkschaften übergreifend agiert, lädt dich und jede/n weitere/n Kollegin und Kollegen zu seinem morgigen Treffen ein.

Mittwoch, 20.06.2012, ab 16 Uhr
im DB-Casino “Mediterrano“ - Obergeschoss
Berlin – Ostbahnhof

Aktionsausschuss.blogspot.com Aktionsausschuss@googlemail.com

Wir wollen mit dir gemeinsam über alle nun nötigen und möglichen Schritte von uns S-Bahnerinnen und S-Bahner beraten. Dazu haben wir auch sachkundigen Rechtsbeistand und gewerkschaftliche Unterstützung eingeladen.

Komme nicht allein, bringe deine Kollegin und deinen Kollegen mit!
Es geht um uns alle!

Tag-X-Bahn

Alarm! Der Berliner Senat will heute, am Dienstag den 19.Juni die Teil-Ausschreibung der Berliner S-Bahn beschliessen!


Grundlage dieser Information ist dieser Artikel:

http://www.berliner-zeitung.de/berlin/beschluss-senat-befindet-ueber-s-bahn,10809148,16415262.html

Teil-Ausschreibung der Berliner S-Bahn bedeutet die Privatisierung und Zerschlagung der S-Bahn!

Das bedeutet eine Gefährdung der Arbeitsplätze bei der S-Bahn und eine Gefährdung der Qualität des Öffentlichen Personennaheverkehrs!

Damit ist heute, Dienstag, der 19. Juni, der „Tag X“.

Im April 2012 zirkulierte folgender Aufruf zum „Tag X“:

Aufruf zum Tag X

Liebe Kolleginnen und Kollegen, liebe Freundinnen und Freunde,

Beim letzten Forum Betrieb, Gewerkschaft und soziale Bewegung kamen die Themen zur aktuellen Krise in Griechenland, Europa und in verschiedenen Betrieben zur Sprache. Was ein Kollege sehr treffend damit beschrieb, dass es an allen Ecken und Enden brennt und wir bisher nicht in der Lage waren, diese Brände miteinander zu unserem Vorteil zu verbinden, um daraus einen Flächenbrand der Empörung und des Widerstandes aller BürgerInnen, Beschäftigen, Beschäftigungslosen und GewerkschafterInnen zu machen.

Charakteristisch dafür nannte der Kollege die geplante Ausschreibung der Berliner S-Bahn, die in ihrer Eigenschaft des Systems der Privatisierung und Ausplünderung unserer Rechte und Interessen angesehen werden kann.

Verschiedene Gruppen, Parteien und Einzelpersonen engagieren sich bereits im S-Bahn Tisch für ein Gesetz gegen die Privatisierung und Zerschlagung der öffentlichen Daseinsvorsorge S-Bahn. Gleichzeitig sehen die Beschäftigten der Berliner S-Bahn zum Schutz ihrer Arbeitsplätze die Notwendigkeit, einen von den Zwängen der Gesetze des Volksbegehrens unabhängigen Schritt weiter zu gehen und gründeten den Aktionsausschuss 100% S-Bahn.

Es ist exemplarisch dafür, wie viele andere Bewegungen und Initativen in Berlin ebenso gegen die Privatisierung des öffentlichen Eigentums, gegen das Privateigentum als solches, gegen die Schuldenlast der BürgerInnen durch die Banken und Konzerne, gegen die Beschneidung von Rechten und Interessen, gegen das System der Unterdrückung, gegen Dumpinglöhne und Leiharbeit, gegen Arbeitslosigkeit und gegen viele andere Punkte kämpfen.

Was könnte da verbindender sein, als die bereits in ganz besonderer Art und Weise in der Öffentlichkeit sehr stark beobachteten und diskutierten Entwicklungen bei der Berliner S-Bahn, die bei fast jedem BewohnerInnen in Berlin und sogar darüber hinaus Betroffenheit erzeugt. Viele Themen auch anderer Bewegungen und Initativen in Berlin finden sich inhaltlich in dem Konflikt wieder, den die Berliner S-Bahn und S-BahnerInnen austragen.

Warum also nicht eine übergreifende und gemeinsame Aktion aller System kritischen, antikapitalistischen und gesellschaftlichen Bewegungen und Initativen in Berlin starten, in der und bei denen sich alle wiederfinden, sei es als S-BahnerInnen, als NutzerInnen der S-Bahn, die auch von Prekarität betroffene Beschäftigte in ihren Unternehmen sind, die MieterInnen sind, Beschäftigungslose, Senioren oder nur Menschen dieser Stadt, die vom selben System der Privatisierung und der Ausbeutung im Kapitalismus betroffen sind.

Jede Bewegung und jede Initative könnte dies selbsttätig, aber dennoch alle gemeinsam und übergreifend, an dem TAG-X tun, an dem der Senat von Berlin die Ausschreibung der Berliner S-Bahn bekannt geben will. Nicht nur als ein Symbol für alle Menschen die vom System der Privatisierung ihrer Rechte und Interessen betroffen sind. Die Berliner S-Bahn steht damit beispielhaft für alle Privatisierungen und Ausplünderungen in die Hände der Banken, Investmentfonds und Konzerne. Das Ergebnis sollten ab dem Tag-X öffentlich sichtbare Protestaktionen gegen die Privatisierung der Daseinsvorsorge als öffentliches Gut aller BürgerInnen sein. Auch gegen den politischen Ausverkauf all unserer Recht und Interessen.

Diskutiert diese Idee in euren Reihen, mit euren Kolleginnen und Kollegen am Arbeitsplatz, mit euren Genossinnen und Genossen, mit euren Mitstreiterinnen und Mitstreitern. Wir sehen in dieser Aktion eine Chance zu gemeinsamem Handeln, die ja so oft schwer fällt, ob als Politaktivist, Betriebsaktivist oder Autonomer Aktivist.

Wir alle sind Teil der weltweiten Bevölkerungsmehrheit, die den Kapitalismus tagtäglich am Leben erhält ohne von ihm zu profitieren. Machen wir eine Schritt voran dies bewusst und sichtbar zu machen.

TAG-X-BAHN

Widerstand dem System!

Übergreifend aktiv für eine, unsere gemeinsame Sache!

Der Aktionsausschuss 100% S-Bahn schreibt auf seiner Webseite aktionsausschuss.blogspot.de:

Wir S-Bahnerinnen und S-Bahner haben in einem deutlichen Votum dafür gestimmt, dass wir mit dem “Aktionsausschuss 100% S-Bahn“ unseren Protest gegen die Ausschreibung und Privatisierung der S-Bahn organisieren. Wir wollen damit die Wiederherstellung erreichen und nicht die Zerschlagung durch die Deutsche Bahn AG und weiteren privaten Bahnunternehmen. Die politisch gewollte Privatisierung der Bahn durch Zerschlagung und Ausschreibung, ist der Grund für Chaos und Krise, nicht der Wille von uns Beschäftigten, die S-Bahn am Rollen zu halten.

Aufruf:

- Verbreitet diesen Aufruf über alle nur denkbaren Kanäle weiter, so dass der heutige Beschluss des Berliner Senats nicht unter „Ferner liefen“ durchgehen kann!

- Ruft zur Solidarität mit dem Aktionsausschuss 100% S-Bahn der Berliner S-Bahn-Fahrer auf!

- Bildet Unterstützungsgruppen und –komitees für die S-Bahner! Wenn ihr in Verbänden, Parteien, Organisationen und Gruppen Mitglied seid, fordert zur Unterstützung des Aktionsausschusses 100 % S-Bahn auf!

- Legt, wenn ihr euch etwas davon versprecht, energischen Protest beim Berliner Senat ein!

- Bietet, sofern Ihr es könnt, dem Aktionsausschuss 100% S-Bahn konkrete und praktische Hilfe an, welche immer ihr leisten könnt!

- Teilt dem Aktionsausschuss 100% S-Bahn unter der Mailadresse aktionsausschuss[at]googlemail.com knapp dieses Hilfsangebot mit!

Es gilt, die Losung und Praxis der japanischen Eisenbahnergewerkschaft Doro-Chiba aufzugreifen, die den gleichen Kampf schon seit Jahrzehnten gegen die Privatisierung und Verschleuderung öffentlicher Nahverkehrsmittel an private Profitinteressen kämpfen:

Danketsu! Ganbaro!

Halten wir fest zusammen! Kämpfen wir zusammen!

Solidarität S-Bahn-Fahrer und Fahrgäste!

Solidarität aller arbeitenden und arbeitslosen Lohnabhängigen mit den S-Bahn Fahrern!

Nähere Informationen:

http://aktionsausschuss.blogspot.de/

http://www.netzwerkit.de/Members/ManfredK/berliner-s-bahn/sbahnblog

Sonntag, 17. Juni 2012

Erfolgreiche Versammlung der Eisenbahner-Bewegung gegen die Privatisierung der Staatsbahnen in Japan

Unter den Losungen:

-Widerstand gegen die Privatisierung der Staatsbahnen!
-Wiedereinstellung der gefeuerten 1047 Arbeiter!
-Organisiert Gewerkschaften, die den Neoliberalismus bekämpfen!

führte das japanische Nationwide Movement against the Division and privatization of National Railway and the Reinstatement of 1047 National Railway Workers (Nationwide Movement of National Railway Struggle) eine Veranstaltung mit 1800 Teilnehmern am 10.Juni in Tokio durch.

Die Versammlung wurde unterstützt auch von Bewohnerinitiativen aus der vom Reaktor-GAU betroffenen Region Fukushima, sowie von Aktivisten aus Okinawa und Osaka.

Herzliche Glückwünsche an die Freunde/innen und Genoss/inn/en in Japan!









Mobilisierungsflyer zum 10.6.2012 in englisch:
https://bronsteyn.files.wordpress.com/2012/06/june10flyer.pdf

Samstag, 16. Juni 2012

Frauen Demo in Berlin 15-06-2012 anlässlich der Ermordung von Semanur Subay

Mittwoch, 13. Juni 2012

Türkisch-kurdisch-deutsche Frauendemo am 15.06.2012

Protestaktion der Frauen Initiative Berlin:

„Mord an Semanur Subay. Wieder ein Opfer, wieder eines zu viel!“

In der Nacht zum 4.Juni 2012 wurde erneut eine Frau auf brutalste Weise von ihrem Ehemann ermordet. Sie ist das Opfer einer grausamen Tat in Berlin in der der Ehemann den Kopf der getöteten Ehefrau mit einem Messer trennte und in den Hof warf. Eine Tat, die man sich in ihren brutalen und bestialischen Einzelheiten nicht vorstellen möchte. Semanur Subay aus Berlin war eine 31 jährige Frau, die sechs Kinder hinterlässst.

Wir sind über diese Tat sehr betroffen und erschüttert.

Das Opfer war nach der Eheschließung im Wege der Familienzusammenführung nach Deutschland eingereist und musste Berichten zufolge über viele Jahre hinweg bei ihrem gewalttätigen Ehemann ausharren.

Statistiken belegen, dass Frauen in ihrer eigenen häuslichen Umgebung am gefährlichsten leben. Das Risiko, im häuslichen Umfeld Gewalt zu erfahren, ist höher als von einem fremden Täter angegriffen zu werden.

Zumeist werden diese schrecklichen Taten an Frauen als Eifersuchts- oder Familliendramen dargestellt, die in der Öffentlichkeit keine weitere Beachtung finden.

Morde und Gewalt an Frauen – wie der Mord an Semanur Subay – sind keine Einzelfälle. Weltweit sterben mehr Frauen im Alter zwischen 14 und 44 Jahren durch Gewalt, als durch Unfälle, Krankheiten oder Kriege. 70% aller Frauen werden durch ihre Partner, bzw. Ex-Partner ermordet.

Jede vierte Frau in Deutschland ist Opfer von häuslicher Gewalt. Jährlich fliehen etwa 40.000 Frauen mit ihren Kindern in Frauenhäuser.

Obwohl das soziale Umfeld in diesem tragischen Fall von der häuslichen Gewalt Kenntnis zu haben schien, ist die Öffentlichkeit mit dem immer noch tabuisierten Thema überfordert.

Auch Studien bestätigen die traurige Realität in Deutschland: Es wird noch viel zu wenig gegen häusliche Gewalt unternommen!

Häusliche Gewalt ist keine Privatangelegenheit!

Um zu verhindern, dass Frauen wie Semanur Subay ihren Ehemänner bzw. Lebenspartner ausgeliefert sind, fordern wir
· Häusliche Gewalt muss im öffentlichen Interesse liegen und durch die Strafverfolgungsbehörden strikt verfolgt werden.
· Wir fordern zum Schutz gewaltbetroffener Frauen ein ehegattenunabhängiges Aufenthaltsrecht für hinzugezogene Frauen aus dem Ausland.
· Wir fordern mehr Schutz und Aufklärung für gewaltbetroffene Frauen jeglicher Herkunft, die wenig Kontakte und andere Rechtsvorstellungen haben.
· Eine chancengleiche und gleichberechtigte Teilhabe am gesellschaftlichen Leben.
· Hilfsangebote und Maßnahmen, die ihnen umfassenden Schutz und Perspektiven auf ein gleichberechtigtes und unabhängiges Leben bieten sowie Ausbau und flächendeckenden Angeboten für gewaltbetroffene Frauen.
· Wir fordern die bedingungslose Finanzierung der Schutzeinrichtungen für gewaltbetroffene Frauen von Bund und Ländern!
Gewalt gegen Frauen ist ein weltweites Problem und darf entgegen der medialen und öffentlichen Meinung nicht als ein Problem eines bestimmten Kultur- bzw. Religionskreises betrachtet werden.

Demonstration

Wir, die Frauen Initiative Berlin, rufen am Freitag, 15.06.2012 zur Demonstration gegen die Ermordung von Semanur Subay und aller anderen Frauenopfer von Gewalt auf. Beginn: 17.30 am Hermannplatz, Abschluss Oranienplatz.

WIR LADEN ALLE FRAUEN EIN, SICH UNSEREM PROTEST ANZUSCHLIESSEN!!!!

Schluss mit den Frauenmorden!

Unser Leben, unser Körper gehören uns!

Frauen Initiative Berlin

Kontakt: fraueninitiativeberlin[at]yahoo.de

Günay Darici
Ikbal Toy
-----------------
siehe auch:
http://www.berliner-zeitung.de/berlin/mutter-von-sechs-kindern-in-kreuzberg-ermordet-ehemann-enthauptet-seine-frau,10809148,16293578.html
AUFRUF zur Demo am 15.6.2012
https://bronsteyn.files.wordpress.com/2012/06/aufruf.pdf

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Praxis- und bewegungsorientierte Propaganda

Selbst der kleinste marxistische Zirkel muß deshalb alles daran setzen, prioritär "kampagnenfähig" zu werden, die politische Auseinandersetzung mit anderen Strömungen suchen, Hintergründe beleuchten und zeigen, daß er das Potential hat, wichtige Beiträge zur Entwicklung von Bewegungen und Kämpfen zu leisten. In diesem Sinne muß Propaganda praxis- und bewegungsorientiert sein. Allgemeine historische und theoretische Propaganda genügt nicht, wenn man die Aktivisten der verschiedenen Bewegungen von der Notwendigkeit einer marxistischen Organisierung überzeugen will.

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