Neue antikapitalistische Organisation?
Die Marxistische Initiative hat eine erste Stellungnahme zum Papier der Sozialistischen Initiative Berlin-Schöneberg (SIB) herausgebracht.
Wir, die Marxistische Initiative, beteiligen uns mit einiger Verspätung an der Diskussion über einen neuen Anlauf der antikapitalistischen Kräfte zur Gewinnung von Massenwirksamkeit. Die aktuelle ökonomische, politische und gesellschaftliche Großwetterlage bietet dazu reichlich Anlaß: Die aktuelle Weltwirtschaftskrise hat viele Illusionen in die Fähigkeiten des Kapitalismus zerstört, wenigstens in seinen wichtigsten Metropolen schwere Krisen vermeiden zu können. Immer weniger Menschen glauben, der Kapitalismus könne Wohlstand für alle garantieren. In immer mehr Ländern spitzen sich die Widersprüche so sehr zu, daß die im imperialistischen Zeitalter historische Alternative Revolution oder Konterrevolution greifbare Realität wird.
Die wachsende existentielle Unsicherheit immer breiterer Schichten der lohnabhängigen Bevökerung hat auch in der BRD zu einer Erschütterung des traditionellen politischen Herrschaftssystems geführt — was sich nicht zuletzt in einer Vertrauenskrise zwischen Wählerinnen und Wählern der parlamentarisch vertretenen Parteien niederschlägt, in Unzufriedenheit und dem Wunsch nach tiefgreifenden gesellschaftlichen Veränderungen. So interpretieren wir den Umstand, daß inzwischen sowohl in Ost- wie in Westdeutschland die Mehrheit der Bevölkerung Sozialismus prinzipiell für eine positive Sache hält — leider ohne deshalb ein klares Bild vom Sozialismus zu haben oder eine sozialistische Gesellschaft notwendig für realisierbar zu halten...
Hier weiterlesen:
Worüber sich die antikapitalistischen Linken verständigen sollten...
Wir, die Marxistische Initiative, beteiligen uns mit einiger Verspätung an der Diskussion über einen neuen Anlauf der antikapitalistischen Kräfte zur Gewinnung von Massenwirksamkeit. Die aktuelle ökonomische, politische und gesellschaftliche Großwetterlage bietet dazu reichlich Anlaß: Die aktuelle Weltwirtschaftskrise hat viele Illusionen in die Fähigkeiten des Kapitalismus zerstört, wenigstens in seinen wichtigsten Metropolen schwere Krisen vermeiden zu können. Immer weniger Menschen glauben, der Kapitalismus könne Wohlstand für alle garantieren. In immer mehr Ländern spitzen sich die Widersprüche so sehr zu, daß die im imperialistischen Zeitalter historische Alternative Revolution oder Konterrevolution greifbare Realität wird.
Die wachsende existentielle Unsicherheit immer breiterer Schichten der lohnabhängigen Bevökerung hat auch in der BRD zu einer Erschütterung des traditionellen politischen Herrschaftssystems geführt — was sich nicht zuletzt in einer Vertrauenskrise zwischen Wählerinnen und Wählern der parlamentarisch vertretenen Parteien niederschlägt, in Unzufriedenheit und dem Wunsch nach tiefgreifenden gesellschaftlichen Veränderungen. So interpretieren wir den Umstand, daß inzwischen sowohl in Ost- wie in Westdeutschland die Mehrheit der Bevölkerung Sozialismus prinzipiell für eine positive Sache hält — leider ohne deshalb ein klares Bild vom Sozialismus zu haben oder eine sozialistische Gesellschaft notwendig für realisierbar zu halten...
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Worüber sich die antikapitalistischen Linken verständigen sollten...
Meno Hochschild - 5. Mär, 19:38