Aktion 10 - 500 - 30
Die neoliberalen Offensiven treffen die Mehrheit der Bevölkerung, die nichts als ihre Arbeitskraft besitzt, in den letzten Jahren mit ungebremster Wucht. Es kommt jetzt darauf an, den wachsenden Unmut in Aktion und Aktivität umzuwandeln.
10 Euro Mindestlohn gesetzlich
500 Euro ALG-II-Mindestsatz
30 Stundenwoche bei vollem Lohnausgleich
Forderungen nur auf dem Papier sind geduldig und bewirken allein noch nichts. Veränderungen im gesellschaftlichen Kräfteverhältnis kommen nur zustande, wenn die Lohnabhängigen in festen UND in prekären Verhältnissen sich miteinander und mit den immer zahlreicher werdenden Arbeitslosen für gemeinsame Forderungen praktisch zusammenschliessen.
Wie zusammenschliessen?
Wir rufen dazu auf, entlang der Losung 10 – 500 – 30 Aktionskomitees zu bilden, in den Stadtteilen, an Arbeitsplätzen, wo immer es möglich ist. Wie bildet man ein Aktionskomitee? Ganz einfach die Nachbarin, den Nachbarn, die Kollegin, den Kollegen, Freunde und Bekannte ansprechen und bei einem Treffen über die drei Losungen sprechen.
Was kann man tun?
Zunächst die Losung 10 – 500 – 30 weiter verbreiten und erklären. Andere Menschen dafür gewinnen, sie weiter zu verbreiten.
Es können Handzettel, Aufkleber und Flugblätter gemacht werden mit dieser Losung und der Aufforderung, sie weiter zu verbreiten.
Auch das altbekannte Mittel der Unterschriftensammlung kann angewendet werden. Gesammelte Unterschriften könnten etwa demonstrativ und öffentlichwirksam Instanzen verschiedener Parteien überbracht werden, die sich darauf berufen, soziale Politik betreiben zu wollen.
Vor allem die Linkspartei hat sich ja schon für solche Forderungen ausgesprochen, aber ausser wirkungslosen parlamentarischen Eingaben nichts dafür getan. Aber auch Piratenpartei, Grüne und SPD sollten entsprechend angegangen werden. Und natürlich auch die Gewerkschaften.
Entscheidend aber ist, dass die einfachen Menschen sich für ihre ureigenen Interessen stark machen, sich begegnen und gemeinsam 10 – 500 – 30 als Losung weiter verbreiten.
Diese Zahlenkombination könnte eine Art Welle der Selbstorganisation auslösen.
Entscheidend ist, die Initiative zur Verbreitung und Durchsetzung dieser Forderungen nicht den Apparaten von Parteien und Gewerkschaften zu überlassen, sondern die Menschen der großen Mehrheit der Bevölkerung dafür zu gewinnen, sich auf elementarer Ebene zu organisieren, miteinander ins Gespräch und in die gemeinsame Aktion zu kommen, und so aus der Passivität zu befreien.
Denn allein und isoliert sind wir alle schwach und hilflos, vereint aber sind wir stark.
10 Euro Mindestlohn gesetzlich
500 Euro ALG-II-Mindestsatz
30 Stundenwoche bei vollem Lohnausgleich
Forderungen nur auf dem Papier sind geduldig und bewirken allein noch nichts. Veränderungen im gesellschaftlichen Kräfteverhältnis kommen nur zustande, wenn die Lohnabhängigen in festen UND in prekären Verhältnissen sich miteinander und mit den immer zahlreicher werdenden Arbeitslosen für gemeinsame Forderungen praktisch zusammenschliessen.
Wie zusammenschliessen?
Wir rufen dazu auf, entlang der Losung 10 – 500 – 30 Aktionskomitees zu bilden, in den Stadtteilen, an Arbeitsplätzen, wo immer es möglich ist. Wie bildet man ein Aktionskomitee? Ganz einfach die Nachbarin, den Nachbarn, die Kollegin, den Kollegen, Freunde und Bekannte ansprechen und bei einem Treffen über die drei Losungen sprechen.
Was kann man tun?
Zunächst die Losung 10 – 500 – 30 weiter verbreiten und erklären. Andere Menschen dafür gewinnen, sie weiter zu verbreiten.
Es können Handzettel, Aufkleber und Flugblätter gemacht werden mit dieser Losung und der Aufforderung, sie weiter zu verbreiten.
Auch das altbekannte Mittel der Unterschriftensammlung kann angewendet werden. Gesammelte Unterschriften könnten etwa demonstrativ und öffentlichwirksam Instanzen verschiedener Parteien überbracht werden, die sich darauf berufen, soziale Politik betreiben zu wollen.
Vor allem die Linkspartei hat sich ja schon für solche Forderungen ausgesprochen, aber ausser wirkungslosen parlamentarischen Eingaben nichts dafür getan. Aber auch Piratenpartei, Grüne und SPD sollten entsprechend angegangen werden. Und natürlich auch die Gewerkschaften.
Entscheidend aber ist, dass die einfachen Menschen sich für ihre ureigenen Interessen stark machen, sich begegnen und gemeinsam 10 – 500 – 30 als Losung weiter verbreiten.
Diese Zahlenkombination könnte eine Art Welle der Selbstorganisation auslösen.
Entscheidend ist, die Initiative zur Verbreitung und Durchsetzung dieser Forderungen nicht den Apparaten von Parteien und Gewerkschaften zu überlassen, sondern die Menschen der großen Mehrheit der Bevölkerung dafür zu gewinnen, sich auf elementarer Ebene zu organisieren, miteinander ins Gespräch und in die gemeinsame Aktion zu kommen, und so aus der Passivität zu befreien.
Denn allein und isoliert sind wir alle schwach und hilflos, vereint aber sind wir stark.
B.I.Bronsteyn - 30. Mai, 13:09