Sonntag, 1. Juli 2012

200.000 Menschen belagerten am 29.6.2012 den Wohnsitz des japanischen Premierministers

Die japanische Regierung beschloss das Wiederanfahren des Atomkraftwerk Oi.
Nach der Katastrophe von Fukushima waren zeitweise alle Kernreaktoren in Japan herunter gefahren.

Aus einer Mail vom Internationalen Arbeitersolidaritätskomitee der kämpferischen Eisenbahner -Gewerkschaft Doro-Chiba:

In Japan hat gerade die japanische Hortensie-Revolution begonnen!
Am Freitag (vor 2 Tagen) versammelten sich 200,000 Leute vor dem offizielen Wohnsitz des Premierministers. So etwas erlebte man zum ersten Mal seit 1960.
Hauptlosung: “Keine Wiederinbetriebnahme des AKW Oi !”
Die herrschende Klasse und ihre Regierung sind in die Enge getrieben.
Im Anhang seht ihr ein paar ueberwaeltigende Photos.
Am 16. Juli werden wir eine atemberaubende Grosskundgebung von hundert-tausenden Teilnehmern realisieren.

Herzliche Gruesse aus Tokio nach Berlin

PS
Photo 05 zeigt die 6 deutschen ethecon-Leute, die vom 24. bis zum 30. Juni in Japan waren und mit uns zusammen gegen TEPCO gekaempft haben.











Dieses Mal war die Bewegung zu groß als dass sie von den deutschen Medien noch ignoriert werden konnte:
http://www.zeit.de/wissen/umwelt/2012-07/atomreaktoren-japan
http://www.handelsblatt.com/politik/international/grossdemo-in-tokio-japan-faehrt-ersten-atommeiler-wieder-an/6820236.html
http://www.bild.de/newsticker-meldungen/home/07-japan-akw-24942590.bild.html
http://www.welt.de/politik/article107616568/Atomgegner-protestieren-in-Tokio.html
http://www.spiegel.de/politik/ausland/japan-faehrt-trotz-massiver-proteste-atomreaktor-hoch-a-841958.html
http://www.manager-magazin.de/politik/artikel/0,2828,841940,00.html

Mietergemeinschaft "Kotti & Co"

übernommen aus:
http://www.netzwerk-selbsthilfe.de/nachrichten-und-termine/kotti-und-co/
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Protest gegen steigende Mieten

Am Samstag, 26. Mai 2012 wurde ein "Protestcamp" am Kottbusser Tor errichtet. Die Mietergemeinschaft am Kottbusser Tor "Kotti & Co" fordern Senator Müller auf, umgehend eine Kappungsgrenze einzuführen und die Wohnungen am Kottbusser Tor mittelfristig zu kommunalisieren.

Die Mieter_innen protestieren mit der Form eines ‚Protest-Camps' am Kottbusser Tor, da sie nach zahlreichen Versuchen die äußerst dramatische Situation dem Senator Müller deutlich zu machen, an ihre Grenzen gestoßen sind. Die Existenz ist durch die steigenden Mieten so bedroht, so dass sie keine Alternative sehen, als stärker auf ihre Lage aufmerksam zu machen.

Weitere Informationen unter: http://kottiundco.wordpress.com

Rückblick auf den Streik bei Ssangyong Motorenwerke in Pyoentaek / Südkorea


Spektakulärster Besetzungsstreik der letzten Jahre in Ost-Asien.
5.größter Automobilhersteller in Südkorea.
Zehntausende Menschen sind direkt oder indirekt abhängig.
2008: trotz jährlichen Profit von 250-350 Mio. $ mehrere Wellen von Massenentlassungen.
Die südkoreanische Regierung paktierte mit dem „eat-and-run"-Investor (einem chinesischen Staatskonzern).
Tausende Arbeiter-Familien existenziell bedroht.
Nach einer erneuten Massenentlassung 2009 von 2646 Arbeiter/innen - Besetzungsstreik
Vernichtung von tausenden sozialer Existenzen
Kein Ausweg mehr als Kampf
Ein heldenhafter Kampf -- der aber verloren ging.
Das Schicksal der Ssangyong -- Arbeiter/innen droht überall, nicht nur in Korea.
Von der internationalen Solidarität zur internationalen klassenorientierten Arbeiterbewegung!

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