Palästina

Mittwoch, 15. Februar 2012

Donnerstag den 16. Februar 2012, 10.30 Solidaritätskundgebung für Adnan Khader

Der 33-jährige Palästinenser Adnan Khader befindet sich seit 61 Tagen in Hungerstreik, um gegen seine Administrativhaft (ohne Anklage, Aussicht auf ein Gerichtsverfahren oder anwaltlichen Beistand, ohne Besuchsrechte) und gegen seine unmenschliche und entwürdigende Behandlung durch die israelische Besatzungsbehörde und Polizei zu protestieren, die massiv gegen die Genfer Konvention für das humanitäre Völkerrecht verstoßen.

Adnan Khader befindet sich derzeit im Krankenhaus, ans Bett gefesselt und es wird ihm, wie jegliche anderen Rechte, eine unabhängige medizinische Untersuchung verweigert. Die israelischen Behörden ignorieren seinen lebensbedrohlichen Zustand und verstoßen damit gegen internationale Richtlinien (Ärzte für Menschenrechte in Israel; Addameer).

Adnan Khader ist nur einer von Tausenden palästinensischen Gefangenen (darunter viele Kinder und Jugendliche), die unter schlimmsten Haftbedingungen in israelischen Gefängnissen sitzen und jahrelang auf ihre gerichtliche Verfahren warten.

Wir, die „PalästinenserInnen gegen Apartheid“, verurteilen auf das Schärfste das Vorgehen der israelischen Besatzungsbehörden und fordern die deutsche Regierung und die internationale Gemeinschaft auf, Druck auf Israel auszuüben, bevor es spät wird.

Wir rufen alle Menschen auf, die sich für die universalen Menschenrechte einsetzen, sich uns anzuschließen und mit den politischen palästinensischen Gefangenen zu solidarisieren, um Adnan Khader eine Stimme und ein Leben in Freiheit und Würde zu geben.

PalästinenserInnen gegen Apartheid, Berlin

Mehr Informationen finden sich hier:
http://www.greenleft.org.au/node/50040
http://www.haaretz.com/print-edition/features/otherwise-occupied-for-the-sake-of-his-dignity-1.411281

Nachtrag
Adnans Anwälte haben inzwischen einen Kompromiß mit den israelischen Behörden ausgehandelt. Adnan bleibt bis zum 17.April in Adminstrativhaft und wird dann freigelassen. Er hat daraufhin seinen Hungerstreik abgebrochen.

Quelle:
http://www.aljazeera.com/news/middleeast/2012/02/201222113016367480.html

Sonntag, 4. Dezember 2011

Israelische Soldaten prügeln auf Palästinenser ein

Im folgenden Video filmen israelische Soldaten selbst, wie sie auf einen wehrlosen Palästinenser einprügeln:



Der zweite israelische Fernsehkanal hat das Video veröffentlicht und sagt auch, daß diese Aktionen jeden Tag geschehen und daß die beteiligten Soldaten gewöhnlich milde Urteile bekommen.

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Selbst der kleinste marxistische Zirkel muß deshalb alles daran setzen, prioritär "kampagnenfähig" zu werden, die politische Auseinandersetzung mit anderen Strömungen suchen, Hintergründe beleuchten und zeigen, daß er das Potential hat, wichtige Beiträge zur Entwicklung von Bewegungen und Kämpfen zu leisten. In diesem Sinne muß Propaganda praxis- und bewegungsorientiert sein. Allgemeine historische und theoretische Propaganda genügt nicht, wenn man die Aktivisten der verschiedenen Bewegungen von der Notwendigkeit einer marxistischen Organisierung überzeugen will.

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